Der Hund im inklusiven Schulkontext

„Mitt(t)endrin statt nur dabei – der Hund im inklusiven Schulkontext“

 
Die Forderung nach einer gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben (Inklusion) erstreckt sich auf sämtliche gesellschaftlichen Lebensbereiche - somit auch auf den Bildungssektor. Eine derartige Zielsetzung stellt die im schulischen Kontext tätigen Personen allerdings vor eine ganz besondere Herausforderung, denn: Wie lässt sich ein gemeinsamer Lernprozess für alle Kinder einer Lerngruppe initiieren, der dennoch den individuellen Ansprüchen eines einzelnen Kindes gerecht wird? Kann Lernen in einem inklusiven schulischen Setting unter den gegebenen Rahmenbedingungen überhaupt gelingen? Und inwiefern kann der Einsatz eines Therapie-/Pädagogikbegleithundes zum Gelingen beitragen?

Diese und weitere Fragestellungen sollen im Rahmen des Seminars (kritisch) erörtert werden.

Neben Erfahrungsberichten sowie dem Aufzeigen möglicher interdisziplinärer Kooperationsmöglichkeiten im Sinne des "ganzheitlichen Lernens" ("SI meets Pädagogik") runden zahlreiche Ideen aus der tierintegrierten Unterrichtspraxis das Seminar ab. Letztere sollen als Anregung für das eigene tierintegrierte Arbeiten im schulischen Kontext dienen.
 
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"Es geht nicht nur um die Förderung von Kindern mit Behinderungen. Es muss um die Förderung von allen Kindern gehen, also auch die der chronisch normalen“ - Marianne Schulze (Menschenrechtsexpertin)
 

Seminarinhalte:

  • Theoretische Grundlagen zur Thematik „Lernen in inklusiven schulischen Settings“

  • Exemplarische Darstellung möglicher interdisziplinärer Kooperationsangebote ("Sensorische Integrationstherapie meets Pädagogik")

  • Vorstellung zahlreicher praxiserprobter Gestaltungsmöglichkeiten tiergestützter Lernprozesse (Einzel- und Gruppensettings)

  • Erfahrungsaustausch und Ideensammlung

 
 
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